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Buchbesprechungen; Autoren G - L weitere Bücher nach Autoren sortiert

Tess Gerritsen - Die Chirurgin Tess Gerritsen - Die Chirurgin (gelesen im September 2006 / ****)

Wer vielleicht schon mal Cupido gelesen hat und meint das wäre ein brutales und gewalttätiges Werk, der sollte sich mal Die Chirurgin von Tess Gerritsen vornehmen. Um es mal platt auszudrücken, hier spritzt das Blut.

Die Geschichte handelt von einer Unfallchirurgin, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Vor zwei Jahren hat sie einen Vergewaltiger, der sie anschließend von ein paar Eingeweiden befreien wollte, erschossen. Danach ist sie umgezogen. Doch scheinbar scheint dieser Peiniger wiedergeboren zu sein, kommen doch nach und nach ausgenommene Frauen in ihre Unfallklinik.

Grundsätzlich ist die Story sehr spannend, einzig die ermittelnden Polizisten finde ich etwas überzeichnet. Auch das sich ein Polizist in die Chirurgin verliebt und anschließend von seiner eifersüchtigen Kollegin angeschwärzt wird, hätte Die Chirurgin nicht gebraucht. Deshalb nur vier Sterne.



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Jane R. Goodall - Schattenfalter Jane R. Goodall - Schattenfalter (gelesen im März 2008 / *****)

Dieses Buch habe ich in einer Remittenden-Kiste entdeckt und gedacht, mal sehen was die Geschichte für zwei Euro hergibt. Und ich bin sehr überrascht worden. Schattenfalter* ist mit Abstand einer der besten Krimis, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Das Geschehen spielt sich Ende der sechziger Anfang der siebziger Jahre ab, was ich grundsätzlich für eine gute Wahl halte, denn hier gibt es noch keine Profiler oder sonstigen heute unabdingbaren Ermittler. Hier wird noch hart ermittelt, da kann es schon mal drei Tage dauern bis eine wirklich wichtige Information weitergeleitet wird.

Der Ort des Geschehens ist London. Eine junge Detective muss sich in ein Männerteam einfinden, besser gesagt einkämpfen. Normaler weise hätte ich jetzt aufgehört zu lesen, aber ich finde die Art und Weise wie die Szenen beschrieben werden einfach wunderbar. Es wird zum Beispiel das Aussehen der einzelnen Personen immer sehr detailliert beschrieben und in den Siebzigern war wahrscheinlich niemand wirklich gut gekleidet. Oder während des Mittagessens wird über den Einsatz von zu viel bzw. zu wenig Wimperntusche während eines Undercover Einsatzes philosophiert.

Nur kurz zur Geschichte, hier möchte ich nicht zu viel verraten. Es werden einige Morde auf den Pfaden von Jack the Ripper begangen. Die Ermittlungen führen zu einer Universität, zwei Geheimbünden (Freimauerer und Co.) und in die Vergangenheit einer Studentin, die vor einigen Jahren mal eine Leiche in einem Zug gefunden hat. Alles ist sehr geschickt miteinander verwoben, und selbst die Geheimnisse der Geheimbünde werden logisch aufgeklärt.

Kurzum, absolut empfehlenswert, fünf Sterne.



* Mir ist im übrigen während des Lesens nicht wirklich klar geworden warum der Verlag den deutschen Titel Schattenfalter ausgewählt hat. Im englischen original heißt es The Walker, was natürlich viel besser passt. Aber vielleicht hatte man gerade noch dieses scheußliche Cover übrig, wer weiß ...



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Jane R. Goodall - Keltenmond Jane R. Goodall - Keltenmond (gelesen im März 2008 / *****)

Mittlerweile sind einige Jahre vergangen und der zweite Fall von Briony Williams führt nach Oxford. Zu Anfang steht der Mord an einem Aupair, nach und nach verschwinden aber immer mehr Menschen.

Wieder ein sehr gelungener Krimi von Jane R. Goodall, der dem ersten Fall in nichts nachsteht.



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Jane R. Goodall - Feuerblume Jane R. Goodall - Feuerblume (gelesen im April 2008 / ****)

Briony Williams ist zurück in London und muss sich einem Nachahmer der ersten Mordserie stellen.

Viel Zeit wird in diesem Fall darauf verwendet, wie ein sechzehnjähriges Mädchen in die Punkerszene abrutscht. Ob das dann immer so realistisch ist, ...

Natürlich wieder ein sehr interessant zu lesender Krimi, aber nicht mehr so spannend wie die ersten Beiden.



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Jill Gregory / Karen Tintori - Das Buch der Namen Jill Gregory / Karen Tintori - Das Buch der Namen (gelesen im Dezember 2006 / ****)

Das Buch der Namen habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. Als mir ein Arbeitskollege letztens erzählte er lese jetzt das Buch der Namen, hatte ich gedacht mal wieder so ein Ich-weiß-nicht-was-ich-dem-Balg-meiner-schwangeren-Alten-für‘n-Namen-geben-soll-Ratgeber. Aber völlig falsch gelegen, es ist ein Roman mit neuen Verschwörungstheorien.

Die Geschichte dreht sich um eine uralte Sammlung von unzähligen Namen, die Adam (der von Eva, aussem Paradies) aufgeschrieben haben soll. Ich wusste bis dato nicht einmal das Adam bereits schreiben konnte, nun ja ist ja auch egal. In dieser Namensliste sind 36 Namen versteckt, die es zu beschützen bzw. zu killen gilt, je nachdem auf welcher Seite man steht.

Ich kann den Roman als spannende Leselecktüre für schnell mal zwischendurch empfehlen. Auf Logik sollte nicht allzuviel Wert gelegt werden, die kommt in der gesamten Geschichte etwas zu kurz. Warum muss Stacys unerträgliche Mutter nicht sterben, kann mir das bitte mal jemand erklären?



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Wolf Haas - Das ewige Leben Wolf Haas - Das ewige Leben (gelesen im Oktober 2006 / ****)

Die Schreibweise des Wolf Haas ist etwas ungewöhnlich, weil Österreicher. Das ewige Leben eigentlich ein Krimi. Doch vielmehr. Grazer Bevölkerung durchaus humorvolle Betrachtung.

Privatdetektiv Brenner, kommt nach Graz zurück und trifft auf alten Polizeischulkollegen Aschenbrenner, der immer noch Verbindung zu Köck. Auch alter Polizeischulkollege. Zusammen mit viertem Kollegen Banküberfall geplant und ausgeführt. Doch wie es so ist, wenn man mal 'ne Waffe in der Hand, kann schnell Schuss sich lösen.



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Tochter des Feuers Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers (gelesen von April bis September 2004 / **)

Rhapsodys dritter Teil der sagenumwobenen drei, die sich aufgemacht haben in das neue Land um dieses von dem bösen, bösen F'dor zu bereinigen, bekommt von mir nur zwei Sternchen. Ich sage auch gleich warum: dieser Teil ist definitiv zu lang. Wieder tausend Seiten die durchgearbeitet werden müssen. Lesespaß kann man das nicht mehr nennen. Warum ich nicht aufgehört habe? Nun ja, die ersten beiden Bände fand ich hervorragend, besonders Teil 1. Teil 2 ist auch noch in Ordnung, dort passiert wenigstens etwas. Also für alle die wissen wollen, wie die Geschichte ausgegeht können getrost ab Seite 650 anfangen zu lesen. Für alle die noch zusätzliche Beschreibungen benötigen, warum jetzt gerade wer mit wem verfeindet ist und wieso das ganze unbedingt gekittet werden muss, dem seien auch die restlichen Seiten ans Herz gelegt. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass ich das Buch zigmal weggelegt habe, um dann wieder neu anzufangen. Aber mal ehrlich, wer will wirklich wissen wie Rhapsody über acht Seiten das alte Horn der Cymrer bläßt (und es ist wirklich nur ein blödes Horn).

Noch kurz zum Inhalt. Ich nehme hier bestimmt nicht zuviel vorweg, wenn ich sage, dass es mal wieder um die Vernichtung des F'dors geht. Was auch sonst. Auf den ersten zweihundert bis dreihundert Seiten klappert Rhapsody alle Kinder des Rakshas ab, der ja schon im zweiten Teil das zeitliche gesegnet hatte. Sie bringt die Kinder leider nicht um, so wie von Achmed vorgeschlagen, sondern sammelt alle auf und bringt sie zu der Herrin und dem Herrn von Rowan. Dort wird das Blut der Kinder gefiltert, damit Achmed den F'dor ermitteln kann. Dies kann er ja nur anhand des Blutes des Rakshas, welches ja in den Kindern steckt, weil diese ja vom Rakshas in vergewaltigener Weise gezeugt worden sind. Alles schön und gut, nur dauert der Vorgang der Blutfilterung sieben Jahre im Lande der Rowans. Und als Rhapsody zurückkehrt aus dem Land, war es als wäre gerade eine Stunde vergangen. Da musste ich zum erstenmal aufhören mit lesen und hab etwas anderes angefangen.

Am Ende wird endlich auch mal geklärrt was eigentlich Meridion, der mit dem Zeit-Editor, für eine Rolle im Leben Rhapsodys spielt. Das wäre meine Meinung nach im zweiten Teil schon längst fällig gewesen. Gar keine schlechte Idee und ein recht nettes Ende (ob es gut oder schlecht ausgeht müsst ihr selbst herausfinden).

Ich frage mich allerdings was in einem möglichen vierten Teil passieren soll? Auf der amerikanischen Internetseite von Elizabeth Haydon sieht es so aus als gäbe es bereits einen vierten Teil auf englisch. Ich für meinen Teil werde allerdings hier Schluss machen. Der erste Teil ist super, der zweite klasse und der dritte ist nun ja nicht schlecht aber leider auch nicht richtig gut.

Nachtrag: Ich habe festgestellt, dass der dritte Teil von einem anderen Übersetzer stammt, vielleicht liegt es ja daran, dass sich die Geschichte so dahin schleppt.


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Markus Heitz - Ritus Markus Heitz - Ritus (gelesen im Februar 2008 / **)

Ritus habe ich empfohlen bekommen, es sollte sehr spanend sein. Leider kann ich nach der Lecktüre von Ritus, der erste Teil der Werwolfsaga von Markus Heitz keine besondere Spannung entdecken. Ich werde wahrscheinlich auch nicht zum zweiten Teil Sanctus greifen.

Der Grund ist denkbar simple: Es ist mir ziemlich schnuppe, was mit den Hauptfiguren noch passieren wird bzw. wie sich die Geschichte noch weitergentwickeln wird.

In Ritus geht es zum einem um Werwölfe im Süden Frankreichs in den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts, die es wohl zu dieser Zeit dort wirklich gegeben haben soll. Des Weiteren geht es um Werwölfe in unserer heutigen Zeit, wie sie es in die Spitzen der Gesellschaft geschafft haben, dort ihr Unwesen treiben und vom einzigen, rechtschaffenden Menschen auf Erden gejagt werden.

Das ist alles ingesamt 'too much'.



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Jilliane Hofman - Cupido Jilliane Hoffman - Cupido (gelesen im April 2006 / ***)

Sehr spannender Thriller, nicht für Schwache, besonders die ersten fünfzig Seiten. Es geht um einen Serienmörder und Vergewaltiger. Und um eine Staatsanwältin, die im Rahmen eines Falles mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird.

Wenn der Roman nicht von einer Frau geschrieben worden wäre, würde einem sofort der Gedanke eines krankhaften männlichen Autors, der hier seinen Voyeurismus auslebt, kommen. Aber da es sich anscheinend um eine Romanautorin handelt, erstaunt es einem schon sehr, wie detailreich einzelne Szenen beschrieben werden.

Leider muss ich sagen, dass ich ab etwas zweidrittel des Buches wusste worauf es hinaufläuft. Ich dachte dann, OK es wird die Handlung wird sich nochmal drehen und danach nochmal, sowie das sonst auch immer ist. Ist aber nicht. Vielleicht war das aber auch nur ein Glückstreffer meinerseits.



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Jilliane Hoffman - Vater Unser Jilliane Hoffman - Vater Unser (gelesen im Jan. 2009 / ***)

Ähnlich wie schon in Cupido geht es in Vater Unser wieder um eine Staatsanwältin, die ihren bisher größten Fall zu bewältigen hat. Und wieder gibt es Parallelen zwischen dem aktuellen Tatgeschehen und der Vergangenheit der Staatsanwältin. Insgesamt ist das alles wenig glaubhaft, aber darum geht es ja nicht.

Zur Handlung, ein braver, vorbildlicher Familienvater bring seine Frau und seine drei Kinder auf bestialische Art und Weise um. Da seine Tochter noch die Polizei alarmieren kann, steht er vor einem Dilemma. Er entscheidet sich dazu sich selbst ein Messer in den Bauch zu rammen und darauf zu hoffen, dass man ihn im Krankenhaus wieder zusammenflickt.

Oder war es doch ganz anders? Gab es einen Unbekannten, der trotz aktivierter Alarmanlage ins Haus gelangte und von der heranrückenden Polizei überrascht worden ist. Das scheint erstmal die Frage, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und die Staatsanwaltschaft muss sich entscheiden, ob der Vater der Hauptverdächtige ist oder nicht.

Ich habe das Buch innerhalb von einigen Tagen gelesen und finde es sehr spannend. Zum Glück ist es hier nicht so, dass man schon auf der Hälfte weiß worauf es hinausläuft, so wie bei Cupido. Am Ende ist dann doch irgendwie wieder klar, worauf es hinausläuft. Vielleicht wäre es besser gewesen die Handlung zwischendurch etwas zu straffen, aber man will ja auch was zum Lesen haben.

Gute Unterhaltung, drei Sterne.



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Das Avalon Projekt Wolfgang Hohlbein - Das Avalon-Projekt (gelesen im Juli 2005 / ***)

Das Avalon Projekt ist der erste Roman, den ich von Wolfgang Hohlbein gelesen habe. Eine eigenartige Mischung aus realer Handlung und Fantasy, schwer zu beschreiben.

Es geht um einen Versicherungsdetektiv, der mit mehreren übersinnlichen Gegebenheiten konfrontiert wird. Die Geschichte wird sehr gut und flüssig erzählt, und das so gut, dass man immer weiterlesen muss.

Allerdings gibt es auch einige Schwachstellen, die mich beim lesen sehr genervt habe (gerade wenn man Matthew Reilly gelesen hat, wo ein Menschenleben nicht so wichtig ist, wenn es ums Große Ganze geht). Der Hauptdarsteller ist mir viel zu naiv und zu zögerlich. Wenn ich eine Knarre in der Hand habe und von irgendeinem Schlägertypen bedroht werde, dann drücke ich doch ab, oder? Und die dauernd nicht zu Ende gesprochenen Dialoge sind ab der Mitte des Buches auch ein wenig zu viel des Guten.

Nun ja, trotzdem drei Sterne.



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Greg Iles - Geraubte Erinnerungen Greg Iles - Geraubte Erinnerungen (gelesen im Mai 2008 / ***)

Ein geheimes Projekt um die ultimative Waffe bildet die Basis dieses Romans. Sechs hochrangige Wissenschaftler, von denen jeder mindestens einen Nobelpreis besitzt, schrauben im Auftrag der US Regierung (wer auch sonst), wie damals, Anfang der 40er, bei der Entwicklung der Atombombe abgeschieden an einem geheimen Ort an der der Waffe.

Es geht um einen Supercomputer in dem ein menschliches Neuronenmodell geladen werden soll, das danach völlig eigenständig mit einem Bewusstsein weiterlebt. Klingt abgefahren, ist es natürlich auch. Zwei Wissenschaftler bekommen während der Entwicklung Skrupel und wollen die Entwicklung aufhalten. Was macht die NSA in einem solchen Fall. Natürlich, sofortige Exekution der beiden Vaterlandsverräter.

Das klappt aber leider nur bei einem der beiden Wissenschaftler, der andere befindet sich danach auf der Fluch und es beginnt eine sehr interessante Verfolgungsjagd, die den Wissenschaftler sogar nach Israel führt. Mossad lässt grüßen.

Insgesamt sehr lesenswert, trotz oder vielleicht wegen der ganzen abgefahrenen Theorien. Genervt hat mich zum Schluss dieses permanente Gott Gefasel. Obwohl es da die Stelle gibt wo Gott sich fragt: "Wer bin ich?" Vielleicht eine versteckte Ironie auf Douglas Adams, wer weiß.



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Erich Kästner - Die Konferenz der Tiere Erich Kästner - Die Konferenz der Tiere (*****)

"Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch."
      Erich Kästner

Es ist schwierig ein Werk von Erich Kästner herauszustellen. Ich habe mich für die Konferenz der Tiere entschieden, weil es das erste Buch war, dass ich von Erich Kästner gelesen habe.

Wahrscheinlich ist es an der Zeit, dass Oskar, Leopold, Alois und Co mal wieder eine Konferenz berufen.



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Raymond Khoury - Scriptum Raymond Khoury - Scriptum (gelesen im Juli/August 2008 / ***)

Im New Yorker Museum soll es eine ganz besondere Ausstellung geben. Der Vatikan hat einige seiner wichtigsten und wertvollsten Kunstwerke bereitgestellt. Am Abend der Eröffnung werden durch vier Reiter, die wie Templer gekleidet erscheinen, einige Stücke gestohlen. Darunter auch eine Art Verschlüsselungsmaschine aus dem Mittelalter, die eigentlich gar nicht existent ist.

Da bei dem Raub auch ein paar Leute ums Leben gekommen sind, tritt das FBI direkt in Erscheinung. Ein super Ermittler, der natürlich erstmal nicht wirklich begreift was eigentlich los ist. Zudem kommt noch eine schöne Archäologin ins Spiel, die mal besser auf eigene Faust ermittelt.

OK, schon wieder Templer und dann noch eine sich von Anfang an abzeichnende Liebesgeschichte sollten eigentlich reichen um Scriptum direkt wieder wegzulegen. Aber die Story liest sich ganz interessant, da auch von Zeit zu Zeit mal wieder in die Vergangenheit der Templer geblickt wird. Und, was mich vor allem am lesen gehalten hat, ist, dass hier nicht zimperlich miteinander umgegangen wird. Beispiel: In der Anfangsszene meint ein Reiter seine vorübergehende Macht dadurch demonstrieren zu müssen, in dem er erstmal einen Menschen köpft.



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Stephen King - Todesmarsch Stephen King - Todesmarsch (zuerst gelesen Juli 1992 / *****)
  • " Hinweis 3: Auf keinen Fall Turnschuhe tragen.
  •   Hinweis 6: Langsam und locker ist die Devise.
  •   Hinweis 8: Keine Interaktion mit den anderen Teilnehmern.
  •   Hinweis 10: Sparen Sie Ihren Atem. Sollten Sie Raucher sein, versuchen Sie, es unterwegs zu lassen.
  •   Hinweis 12: Sportsocken tragen.
  •   Hinweis 13: Kraft sparen, wann immer es möglich ist."
      Hinweise für Teilnehmer des Marsches

Ich habe in etwa fünfundzwanzig Romane von Stephen King gelesen. Trotzdem ist es ein Einfaches für mich ein ganz besonderes Buch herauszustellen. Todesmarsch wurde von Stephen King zum ersten Mal 1979 in den USA unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlicht. Schnell war aber klar, dass es sich bei Bachmann um King handelt.

Ich habe dieses Buch 1991 oder 1992 gekauft, gelesen, verliehen und nicht zurück bekommen. Also habe ich es 1993 nochmals erworben und seit dem bestimmt sechsmal gelesen. Die Taschenbuchausgabe ist für einen Stephen King Roman recht dünn, nur 315 Seiten. Lässt sich also locker an einem Wochenende lesen.

Worum geht es in Todesmarsch. Einhundert Jungen, alle sechzehn Jahre, nehmen an einem Wettstreit teil. Alle laufen, besser gesagt gehen, an der selben Stelle im Norden der Staaten los, und begeben sich nach Süden. Wer am längsten durchhält bzw. wer am weitesten kommt hat gewonnen. Das ganze wird natürlich live im Fernsehen übertragen. Das Dumme ist nur, wenn einer nicht mehr kann und länger als 3 s stehen bleibt, gibt es eine Ermahnung. Die Regeln besagen aber auch, wer nach der dritten Ermahnung immer noch nicht weiter geht, wird erschossen, ebenfalls live im Fernsehen.

Der Marsch ist der Quotenrenner. Einmal im Jahr findet er statt und nur die besten Hundert dürfen teilnehmen. Tausende haben sich beworben und sind enttäusch, wenn sie nicht dabei sein dürfen.

Stephen King beschreibt den Marsch aus der Sicht von Garraty, einem Jungen, dem erst während des Gehens klar wird, worauf er sich eingelassen hat. Er findet Freunde und verliert sie wieder. Natürlich sind die Jungen auch Konkurrenten, aber irgendwie tritt dies während des Marsches in den Hintergrund. Sie bilden eine Gemeinschaft, die weiter kommen will, obwohl sie doch alle wissen müssten, das sie nicht ankommen werden.

Als ich Todesmarsch zum ersten Mal gelesen hatte, war ich fasziniert von dem Gedanken, dass es eine Fernsehveranstaltung, ein Spiel, ein Sportereignis oder was auch immer gibt, dass bei Versagen mit dem Tod endet. Damals kannte ich aber auch noch nicht die vielen anderen Beispiele, die sich dem selben Thema widmen. Angesichts der heutigen Shows, die alle nach immer größeren Extremen haschen, ist es nur eine Frage der Zeit, wann dies endlich Realität wird. Aber selbst wenn, wen würde es kümmern.

"Warnung! Warnung für Nr. 47! Dritte Warnung!"



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Stephen King / Richard Bachmann - Menschenjagd Stephen King / Richard Bachmann - Menschenjagd (zuletzt gelesen im Juli 2008 / *****)

Mal wieder ein gutes altes Buch zur Hand nehmen? Warum nicht. Menschenjagd, auch bekannt unter Running Man mit Arnie. Das Buch hat aber fast gar nichts mit dem Film zu tun. Außer der Rahmenhandlung, dass ein Mann in einer Fernsehshow einen Monat lang gejagt wird, und die Show nur durch den Finalen-Schuss enden kann, denn ein durchkommen ist eigentlich nicht vorgesehen.

Spannend ist das Zukunftsszenario, das Stephen King alias Richard Bachmann hier aufbaut. Menschenjagd wurde 1982 zum ersten Mal in Amerika veröffentlicht. An einigen Stellen fragt mann sich, ob wird nicht längst weiter sind. Die alles bestimmende Fernsehanstalt bringt nur noch dümmliche Gameshows wie "Schwimm vor dem Krokodil", "Lauf im Hamsterrad, trotz Herzfehler" und natürlich Menschenjagd. (Wenn mann heutzutage die Wahl hätte zwischen dem Dschungel-Camp und dem Krokodil zu wählen, dann würde ich doch liebend gerne zum Krokodil steigen.)

Mit knapp zweihundertfünfzig Seiten ist Menschenjagd ein sehr "dünner" Stephen King. Dies kommt aber der Schnelligkeit der Story sehr zugute. Der Held ist natürlich ständig auf der Flucht und muss immer neu entscheiden, ob er den Menschen, auf die er trifft, vertrauen kann oder nicht.

Witzig ist dabei auch, dass der Held jeden Tag zwei Videokassetten per Post Express-Lieferung abliefern muss. Klar, wer konnte sich schon Mitte der achtziger vorstellen, dass es mal Handys bzw. Internet gibt. Oder schlimmer noch, die Überwachung à la 24 schon fast zur Normalität geworden ist.

Der Schluss ist im übrigen Sensationell. Ich kann noch gar nicht glauben, dass ich mich an den nicht mehr erinnern konnte.



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King Straub - Das schwarze Haus Stephen King / Peter Straub - Das schwarze Haus (gelesen im Juni 2005 / ***)

Zwanzig Jahre nach dem Talisman, habe Stephen King und Peter Straub sich noch einmal zusammen getan und eine Fortsetzung geschrieben.

Der Held aus dem ersten Roman ist mittlerweile in den Dreißigern und Polizist geworden. Ein Schutzmann, wie er ständig vor sich hin brabbelt. Aber eigentlich hat er vom Schutzmann sein die Nase voll, und da er anständig geerbt hat, lebt er nun zurückgezogen in der Provinz. Aber natürlich nicht in irgendeiner Provinz, sondern in einer Grenzgegend, mit jeder Menge Verwerfungen.

Wie immer verschwinden Kinder, tauchen tot und zerstückelt wieder auf und niemand kann das Morden stoppen. Alle die, die den ersten Teil bereits gelesen haben, werden ahnen, dass jetzt die Welt der Twinner ins Spiel kommt. Aber es gibt ja nicht nur zwei Welten, sondern viel, viel mehr.

Das schwarze Haus ist sehr gut geschrieben und ließt sich ebenso gut. Das einzige Manko hier ist nur, dass alles miteinander vermischt wird. Warum kann der dunkle Turm nicht dort bleiben wo er ist? Aber für alle, die Stephen King mögen, durchaus empfehlenswert.



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Stephen King / Richard Bachmann - Sprengstoff Richard Bachmann - Sprengstoff (erneut gelesen im Juli 2009 / ****)

"(...) Harry wandte sich nun lächelnd und gleichzeitig kopfschüttelnd an ihn:"Kann ich Ihnen behilflich sein?"
"Ich hoffe es. Aber ich muß Sie im voraus warnen, ich habe von Gewehren keine Ahnung."
Harry zuckte die Achseln. "Gibt es ein Gesetz, daß man die haben müßte? Soll es ein Geschenk für jemanden sein? Zu Weihnachten vielleicht?"
"Ja, genau das", antwortete er, den Gedanken sofort aufgreifend. "Ich habe nämlich einen Cousin - er heißt Nick. Nick Adams. Er wohnt in Michigan, und er hat einen richtigen Gewehrfimmel. Sie kennen das sicher. Er ist ganz verrückt auf die Jagd, aber irgendwie steckt noch mehr dahinter. Es ist so etwas wie ..."
"Ein Hobby?" fragte Harry und lächelte.
"Ja, genau." Er hatte Fetisch sagen wollen. Er senkte den Blick, und seine Augen fielen auf einen Aufkleber, der an der Registrierkasse befestigt war:

WENN GEWEHRE UNGESETZLICH SIND
WERDEN NUR UNGESETZLICHE GEWEHRE TRAGEN


(...)"

Das ist ein kleiner Ausschnitt aus Sprengstoff den Stephen King in den Siebziger unter seinem Pseudonym Richard Bachmann geschrieben hat. Es handelt von Barton George Dawes und seinem völlig kaputten Leben.

Am Anfang kauft sich Bart - wie er im Roman immer kurz genannt wird - ein Gewehr. Aber nicht irgendeines, sondern einen richtigen Ballermann.

"(...) Das ist eine vierhundertsechziger Weatherbee. (...) Die Mündungsenergie von dem Baby beträgt über achttausend Pond ... das wäre soviel, wie wenn Sie jemanden mit einer Flughafenlimousine umfahren. Wenn Sie einen Bock damit am Kopf treffen, müssen Sie sich den Schwanz als Trophäe aufhängen. (...)"

Nach diesem hervorragenden Auftakt braucht die Geschichte dann erstmal ein wenig Zeit. Ganz langsam kommt man hinter das Geheimnis von Bart. Und obwohl sehr schnell erkannbar ist, dass Bart sehr krank ist, gewinnt die Figur immer mehr Symphatie. Bart ist Chef einer Wäscherei, die vormals in Familienbesitz nunmehr Teil eines Konzerns ist. Er hat eine Frau und ein Haus.

Sein Problem ist der Autobahnausbau der 784. Der Straße müssen leider Haus und Wäscherei weichen. Typisch für Stephen King wird der Spannungsbogen immer mehr gespannt, bis es zum Schluss kommt wie es kommen muss ...

Ähnlich wie bei Todesmarsch und Menschenjagd beschreibt Stephen King hier ein Thema wie es auch heute noch immer aktuell ist.



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Dean Koontz - Die Anbetung Dean Koontz - Die Anbetung (gelesen im Juli 2006 / ***)

Ich dachte erst, die Anbetung wäre so ähnlich wie der eine oder andere Stephen King. Das stimmt auch, aber nicht ganz. Die Anbetung ist eher heiter geschrieben, was einem der Autor auch ständig mitteilt, da das Buch ist in der ersten Person geschrieben ist.

Ein zwanzigjähriger Mann bekommt durch seine übernatürliche Gabe mit, dass in Kürze ein Massensterben in seiner Heimatstadt stattfinden soll. Chronologisch begleitet man als Leser den Helden der Geschichte, bis es letztlich zum Showdown kommt.

Es sterben zwar viele Leute in die Anbetung, aber nicht wirklich brutal, was man vielleicht erwarten würde.



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Chris Kuzneski - Arcanum Chris Kuzneski - Arcanum - Im Zeichen des Kreuzes (gelesen im Nov.-Dez. 2008 / ****)

Wieder mal ein Verschwörungsthriller rund um Jesus. Der wievielte? Aber einer der Besseren.

Erst wird in Dänemark ein Priester ans Kreuz genagelt. Anschließend wiederholt sich das Schauspiel in Tunesien und an andern Orten auf der Welt. Zeitgleich werden zwei ehemalige Superagenten der CIA in Spanien gefangen genommen und dann ganz plötzlich wieder entlassen. Sie bekommen den Auftrag einen "ganz bösen" Wissenschaftler zu jagen. Dieser wiederum kraxelt derweil in den Katakomben von Orviento, in der italienischen Provinz, herum.

Nun fragt sich der Leser direkt, wie dieses Konstrukt zusammengeführt wird. Und was das ganze letztlich mit der großen Verschwörung um Jesus und das Christentum zu tun haben soll. Es dauert in etwa bis zur Seite zweihundert, dann erkennt man so langsam wo es drauf hinausläuft. Aber dennoch gibt es zum Schluss die erwartete Wende.

Nettes Lesevergnügen. Vier Sterne.



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Jägerin der Zeit Kathrin Lange - Jägerin der Zeit (gelesen im Mai 2005 / ****)

Bei der Jägerin der Zeit habe ich mal wieder auf eine Amerzon Empfehlung zurückgegriffen, und ich bin nicht enttäuscht worden.

Die Jägerin der Zeit spielt im Mittelalter, im groben geht eigentlich nur es darum, wie die Kalenderreform des Konstantin durchgeführt wurde. Trotzdem tauchen hier und da finstere Gesellen auf und morden den einen oder anderen unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg. Schnell wird klar, dass es eigentlich gar nicht nur um die Kalenderreform geht, sondern um viel mehr. Immer wieder wird das Geheimnis von der Kaiserin erwähnt und ...

Keine Angst ich verrate hier nichts, außer vielleicht, dass ich mir an einigen Stellen mehr Erklärungen gewünscht hätte. Kathrin Lange beschränkt sich zum großen Teil auf die Geschichte, und das ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Aber einiges wäre sicherlich stimmiger, wenn es ausführlicher beschrieben wäre, es muss ja nicht gleich ein Mammutwerk wie Die Säulen der Erde sein. Deshalb nur vier Sterne, aber trotzdem sehr lesenswert.



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Leena Letholainen - Kupferglanz Leena Letholainen - Kupferglanz (gelesen im April 2007 / ****)

Eine Polizistin kommt zurück in ihre Heimatstadt, eher ein Heimatdorf, und soll für einige Zeit eine Vertretungsstelle bei der dortigen Polizei annehmen. Eigentlich wollte sie nie mehr hierhin zurückkehren, gibt es doch so viele Erinnerungen.

Als dann der erste Mord passiert, und eigentlich passiert in dem Kaff ja sonst nie etwas, muss sie auch noch ihre alten Freunde aus Jugendtagen verdächtigen. Denn wie das in Kleinstätten immer so ist, jeder hatte mal etwas mit jedem, und eigentlich hat auch jeder irgendeinen Grund den anderen zu killen. Warum gibt es überhaupt noch Kleinstätte?

In Kupferglanz dominiert nicht die Ermittlungsarbeit, sondern eher die zwischenmenschlichen Beziehungen, die die Kommissarin (ist sie das überhaupt?) begleiten. Arbeitslosigkeit, Tristesse, vergebene Chancen, Zukunft, ... Für meinen Geschmack vielleicht ein bisschen viel des Guten, trotzdem zu Empfehlen.



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Im Abgrund Jeff Long - Im Abgrund (gelesen im August 2004 / ***)

Wer und was ist eigentlich der Teufel und was treibt er so? Warum haben die verschiedensten menschlichen Gruppierungen auf unterschiedlichen Kontinenten eigentlich ein ähnliches Teufelsbild? Der gefallene Engel mit den spitzen Hörnern auch gerne mal mit Flügeln. Alles nur Legenden?

Ein Bergführer der im Himmalya reiche Snops und Selbsterfahrungskünstler auf die höchsten Hügel führt, sucht während eines Schneestrums in einer Höhle Schutz. Danach wird einer nach dem anderen seiner Gruppe abgemetzelt. Schließlich verschwindet der Bergführer für einige Jahre von der Bildfläche.

Jahre später wird er wieder gefunden, tief im Erdinneren von einem Soldaten der Amerekanischen Streitkräfte in Bosnien, oder war es Serbien? Spielt für die Geschichte aber auch keine Rolle. Interessant wird es erst als sich eine Gruppe von 150 Abendteurer auf macht das neu entdeckte Höhlensystem unter der Erde zu erforschen. Gesucht wird ein unterirdischer Gang der von Amerika nach Asian führt. Also unter dem Pazifischen Ozean. Hier mutiert der ehemalige Bergführer zum Anführer.

Im Abgrund gibt es die üblichen Verdächtigen wie einen übermutivierten Superreichen, der ein neues Land für sich sieht, welches er beherschen kann. Einen guten und einen schlechten Sohn. Einen völlig durchgeknallten ehemaligen Offizier, eine Geheimorganisation usw.

Alles im allem ist Im Abgrund sehr lesenswert. Zwischendurch soll es wohl ein wenig gruselig wirken. Gelingt aber selten. Spannend bleibt es aber dennoch, auch wenn die eingebettete Liebesgeschichte etwas nervt. Denn schließlich will uns der Author doch den Teufel näher bringen.


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Duane Louis - Blondes Gift Duane Louis - Blondes Gift (gelesen im Oktober 2007 / ****)

"Ich habe ihren Drink vergiftet." So fängt die verhängnissvolle Nacht für einen Journalisten an einer Flughafenbar an.

Die blonde Frau, die diese Aussage getätigt hat, entpuppt sich als geheimnissvolle Wissenschaftlerin, die so genannte Nanobots in Ihrem Blut trägt, die ihren Kopf platzen lassen, sofern sich nicht jemand in ihrer unmittelbaren Nähe befindet.

Diese Mischung aus Krimi, Thriller und Science Fiction ist irre schnell geschrieben. Fast die gesamte Handlung spielt sich in nur einer Nacht ab. Und es passiert eine Menge. Besonders gelungen finde ich den Killer Kovalski, der eigentlich die Mafia auslöschen will, sich aber leider zwischendurch widerwillig mit anderen Aufträgen befasst.



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Robert Ludlum - Die Bourne Identität Robert Ludlum - Die Bourne Identität (gelesen im Oktober 2009 / **)

Fast hätte ich das Buch für immer aus der Hand gelegt, was vielleicht auch besser gewesen wäre, doch ich habe es zu ende gelesen. Ich finde die “Bourne” Filme mit Matt Damon sehr gelungen. Gute Action mit schneller und zumeist unlogischer Handlung. Da dachte ich, ich könnte mal die original Bücher von Robert Ludlum aus den Siebzigern lesen. Also Teil 1 “Die Bourne Identität” besorgt und noch im August ´09 begonnen zu lesen.

Jetzt ist bereits November ´09 und genauso langsam schleppt sich die Handlung dahin. Die ersten fünfzig Seiten findet sich der Held auf einer Insel im Mittelmehr wieder und kann sich nicht erinnern, wie er dort hingelangt ist. Danach reist er in die Schweiz, weil er die Nummer eines Schweizer Kontos unter der Haut findet.

Alles was noch in der Schweiz stattfindet und die anschließende Flucht nach Paris ist auch noch sehr spannend. Doch danach wird es unübersichtlich. Geheimdienste geben sich ein Stelldichein. Noch geheimere Dienste infiltrieren die höchsten Stellen. Ein bisschen Vietnam, ein bisschen Kalter Krieg und Verschwörungstheorien.

Klingt eigentlich alles super, aber wahrscheinlich sind es die heutigen Bücher und Serien, die einen so geprägt haben, dass einem dieser dreißigjährige Spionagethriller nicht mehr vom Hocker hauen kann.

Keine Empfehlung, maximal zwei Sterne (**).



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