Tröööt – tröööt – tröööt (in halbvollen Stadien)

Red Devils – To Piratiko

Gestern beim Spiel der Franzecken gab es ja schon vereinzelte Lücken auf den Rängen zu sehen. Das verwunderte schon ein wenig, da angeblich 97 % der Eintrittskarten an die Tröter gebracht wurden. Beim Spiel der Südkoreaner gegen die Griechen wurden die restlichen Prozent voll gemacht, nur zweidrittel des Stadions war voll.

Das Spiel hatte Südkorea voll im Griff. Die Griechen hatten zwar elf Eckbälle, die wurden aber alle derartig stümperhaft vergeben, das sie am Ende verdient 2:0 verloren haben. Mensch Otto, da muss noch etwas mehr kommen.

Gauchos – Super Eagles

Der erste Auftritt des Superstars Messi. Nicht besonders überzeugend. Ich würde mich sogar dazu hinreißen lassen, zu behaupten, dass selbst unsere Elf gegen die Argentinier in der heutigen Verfassung locker gewonnen hätten.

Nach dem 1:0 ist nicht besonders viel passiert. Nigeria hat viel zu wenig getan. Im Mittelfeld konnten sich die Argentinier den Ball nach belieben zuspielen. Aber wirklich etwas daraus gemacht haben sie nicht.

Gut, es war das Auftaktspiel, Steigerungen sind möglich und sollten es auch sein, sonst ist es schnell vorbei mit dem Topfavoriten.

Three Lions – US Boys

Meine Hoffnung, dass The English Supporters endlich die Tröten niedersingen hielt nur kurz. Höchstens bis zur fünften Minute. In den ersten vier hallte noch die Nationalhymne nach, dann viel in der vierten Minute das Tor (schöner Pass auf Gerard), kurzer Jubel und dann wieder tröööt, tröööt. Nur noch einmal in der siebzigsten Minute war God save our Queen zu hören.

Die Engländer auf dem Platz waren auch nicht viel besser als ihre Fans. Wahrscheinlich hätten sie das Spiel sogar gewonnen, wenn der englische Keeper sich nicht diesen riesen Lapsus geleistet hätte. In klassischer Seaman-Manier den Ball kurz abtropfen lassen, sodass er locker ins Netz zum 1:1 Endstand trudeln konnte.


Die Royals waren auch am Start.

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