Sorry – Zoran Drvenkar

Vier Tage freie Zeit, die ich endlich mal wieder mit einer Lektüre verbringen konnte.

Sorry von Zoran DrenkarDanach
Du bist dir nicht sicher was der Autor mit seinem merkwürdigen Schreibstil erreicht hat? Verwirrung, Genuss, Freude, Enttäuschung, alles?

Die ersten Seiten waren dir schon merkwürdig. Vier Freunde, alle nicht wirklich erfolgreich, gründen eine Entschuldigungsagentur. Aber nur geschäftlich, keine privaten Angelegenheiten, das ist von vornherein klar.

Davor
Hast du dir diverse Kritiken durchgelesen, Amazon und Co. Es ging um die Agentur. Die vier Freunde und natürlich ein Geheimnis.

Du
Bist während des Lesens der ersten hundert Seiten verwirrt. Der Autor schreibt in einer Person, die es so eigentlich nicht gibt. Oder doch? Es gibt keine wörtliche Rede, aber trotzdem wird oft gesprochen. Mal in der Zukunft, häufig vor der Vergangenheit.

Am Ende bist du überrascht worum es wirklich geht. Das war nicht zu erwarten. Du fragst dich, ob du es auch gekauft hättest, wenn du es gewusst hättest. Wahrscheinlich nicht. Sorry sparrt auch nicht mit Details.

Für Verwirrte
Der Autor möge mir verzeihen, aber so wie oben ist das gesamte Buch geschrieben. Und hier mal unsichtbar worum es geht.
Kindesmissbrauch—.
Einfach mit der Maus den unsichtbaren Text markieren, aber vielleicht ist es ja gut, wenn man nicht sofort weiß worum es sich dreht.

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